Er ist täglich da, gerade jetzt in der Sommerpause, da nur wenige Menschen im mächtigen wie verwinkelten Opernhaus arbeiten.  Frank Höhmann vom Gebäudemanagement der Stadt (GMW) war auch vor einem Jahr da, als die Fluten von unten und von oben kamen. Und er dem Geschehen ohnmächtig zuschauen musste, während die Feuerwehr andernorts im Dauereinsatz pumpte. Das Gebäude in Barmen präsentiert sich heute weitgehend saniert. Auf den ersten Blick. Die Brasserie, dessen untere Räume damals komplett untergingen, hängt nach, weil die „gefangenen“ Räume (ohne Außenfenster) einfach nicht trocknen wollten. Und  die Erneuerung der teuren Technik unter der Bühne steht erst  im kommenden Sommer an. Derweil läuft im Hintergrund die Fehleranalyse, um Präventionsmaßnahmen möglich zu machen.