Gesundheitskolumne Ein typischer Fall der „Schaufensterkrankheit“ in Wuppertal

Wuppertal · Wie eine Operation einer 75-Jährigen wieder längere Gehstrecken ermöglichte.

 Dr. Birgit Pölsler, OBerärztin Gefäßchirurgie im Petrus-Krankenhaus

Dr. Birgit Pölsler, OBerärztin Gefäßchirurgie im Petrus-Krankenhaus

Foto: Petrus-Krankenhaus/MALTE REITER

Neulich in der Fachambulanz: Eine 75-jährige Dame wird von ihrem Hausarzt mit dem Verdacht von Durchblutungsstörungen im rechten Bein zu uns geschickt. Sie berichtet, dass sich ihre Gehstrecke in den letzten Monaten immer weiter verkürzt hätte. Spazierengehen sei kaum mehr möglich. Ihre genauen Worte: „Frau Doktor, bei fast jedem Schaufenster muss ich stehen bleiben, damit nicht jeder merkt, dass ich nicht mehr weitergehen kann, dabei interessiert mich doch oft gar nicht, was es da zu sehen gibt!“ So wolle sie auf keinen Fall mehr weitermachen.