Tierwelt Einblicke in den Grünen Zoo Wuppertal: Forschung und Artenschutz für die Schwarzfußkatze

Wuppertal · Wie sich der Zoo für seltene Wildkatzen in Afrika engagiert.

Zoodirektor Arne Lawrenz ist aktuell in Südafrika. Er lernt lokale Tierärzte an, um verletzte Wildkatzen fachgerecht versorgen zu können.

Zoodirektor Arne Lawrenz ist aktuell in Südafrika. Er lernt lokale Tierärzte an, um verletzte Wildkatzen fachgerecht versorgen zu können.

Foto: Arne Lawrenz

Der Artenschutz ist eine der Hauptaufgaben des Grünen Zoos Wuppertal. Dieser wird im Zoo direkt betrieben, aber auch in Feldprojekten über das Gebiet des Zoos hinaus. Erfahrungen, Erkenntnisse und Informationen, welche kontinuierlich und seit langer Zeit in zoologischen Einrichtungen generiert werden, können auf diese Weise zum Natur- und Artenschutz im natürlichen Lebensraum der Tiere (in-situ) beitragen. Dabei ist eine internationale Zusammenarbeit vieler verschiedener Menschen und Institutionen entscheidend, um ein Artenschutzprojekt zum Erfolg zu führen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung ist hierbei sehr wichtig. Teams in den Ursprungsländern werden durch zoologische Einrichtungen des Amerikanischen (AZA) und des Europäischen Zooverbandes (EAZA) unterstützt. In diesem Sinne ist der Direktor des Grünen Zoos, Dr. Arne Lawrenz, aktuell in Südafrika und leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Schwarzfußkatzen. Durch ihn werden lokale Tierärzte angelernt, um verletzte Schwarzfußkatzen fachgerecht untersuchen und versorgen zu können.