Geschichte Eine Datenbank in Wuppertal für alle Kriegsopfer

Wuppertal · Namentliche Dokumentation soll die Erinnerungskultur stärken – Bergischer Verein für Familienkunde sucht freiwillige Helfer

Hans-Friedrich Kartenbender (links) und Heinz Weber haben schon einige Forschungsarbeiten vollbracht. Hans-Friedrich Kartenbender zeigt hier einen Stammbaum seiner Familie.

Foto: Andreas Fischer

Rund 16 000 Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind durch den Zweiten Weltkrieg gestorben – als Soldaten, ermordet von den Nazis oder durch Bombenangriffe. An sie erinnern Tafeln und Gedenksteine. Aber eine namentliche Zusammenstellung aller Personen fehlt bisher. Das wollen Hans-Friedrich Kartenbender und Heinz Weber vom Bergischen Verein für Familienkunde ändern. Und suchen freiwillige Helfer für das Projekt.