Kultur „Einen guten Fehler zu finden, ist nicht leicht“: Interview mit Wuppertaler Musiker Henrik Freischlader

Wuppertal · Der bekannte Bluesmusiker beendet ein konzertreiches Jahr und freut sich über den Erfolg eines älteren Albums.

Henrik Freischlader mit dem Album „Missing Pieces“

Foto: Andreas Fischer

Wildgänse ziehen über den blauen Himmel, Koffer stehen in Reih und Glied, bereit zum Verreisen. Zwei stille Szenen, zwei Fotos, die Assoziationen wecken – von Aufbruch, Suche, Abschied. Henrik Freischlader hat sie ausgewählt, um damit seinen Song „Another missing piece“ zu bebildern. Der Wuppertaler Bluesmusiker blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von Konzerten geprägt war. Die Rückkehr auf die Bühne ließ kaum Zeit für anderes. Sie brachte neben der Freude über die gestiegene Wertschätzung des Live-Ereignisses die Wiederentdeckung des Albums „Missing Pieces“ mit seinen schönen Fotos im Booklet. Beide waren in der Pandemie untergegangen. Die Wuppertaler dürfen sich außerdem auf das Abschlusskonzert des Tourjahres freuen: am 13. Dezember im Haus der Jugend.