Schwere Vorwürfe Engelsbündnis klagt gegen die Wuppertaler Polizei

Wuppertal · Beamte seien bei einer Demonstration im August rechtswidrig vorgegangen.

Eigentlich wollten die Teilnehmer vom Berliner Platz zum Engelsgarten ziehen, das hat die Polizei aber verboten, nachdem sie Verstöße gegen das Versammlungsrecht festgestellt habe.

Foto: Fries, Stefan (fr)

Das Engelsbündnis klagt gegen die Polizei. Es geht um eine Demonstration am 7. August 2021, bei der die Teilnehmer Friedrich Engels gedachten. „Diese friedliche und angemeldete Aktion wurde von der Polizei willkürlich und provokativ erst behindert, dann rechtswidrig eingekesselt und verboten“, teilt das Engelsbündnis mit. Das Verhalten der Beamten sei rechtswidrig gewesen, als sie Versammlungsteilnehmer gefilmt, Personalien festgestellt und Taschen durchsucht, Übergriffe mit Pfefferspray und Schlagstöcken begangen sowie sexistisch und rassistisch gehandelt und die Versammlung letztlich grundlos aufgelöst hätten.