Bewerbungsprozess läuft Buga-Vertrag: Wuppertaler Förderverein rechnet im Juni 2022 mit einer Entscheidung

Wuppertal · Kommt die Bundesgartenschau im Jahr 2031 nach Wuppertal? Eine Antwort auf diese Frage wird es schon im kommenden Sommer geben. Gegenwind kann und wird es von den Kritikern des Projekts bis dahin aber weiter geben.

Der Vorsitzende des Buga-Fördervereins, Holger Bramsiepe, zeigt die Ideen für das Kernareal Tesche.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Nachdem der Stadtrat auf seiner Sitzung im November mehrheitlich grünes Licht für die Buga-Bewerbung gegeben hatte, liegen die Unterlagen aktuell bei der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft (DBG) in Bonn, die die Vorschläge zur Umsetzung des Großprojekts nun intensiv prüft. Die ersten Ortstermine in der Tesche, am Zoo oder auf der Königshöhe mit Vertretern der DBG zur Vorstellung der Machbarkeitsstudie soll es dann im Februar geben. „Ab April bereitet das Entscheidungs-Gremium der DBG seine Empfehlung für den Verwaltungsrat vor, der im Anschluss die Durchführung der Buga 2031 an Wuppertal vergeben würde“, erklärt der 1. Vorsitzende des Buga-Fördervereins, Holger Bramsiepe. „Hier rechnen wir bis zum Juni dann mit einer Entscheidung.“ Die ist die Grundlage für den Rat, der dann mit einem finalen Beschluss den Buga-Vertrag noch absegnen müsste.