Von einem herausfordernden Projekt zu sprechen, erscheint fast untertrieben. Etwas in der Größenordnung des Pina Bausch Zentrums, das aus einem sanierten denkmalgeschützten Altbau, einem Neubau für Veranstaltungen und einem Archiv bestehen soll, habe das Gebäudemanagement (GMW) noch nie gebaut. „Mit so vielen Fachplanungen, zwei Architekturbüros, auch transatlantisch“, sagt Ralf Palluch. Seit 2000 ist der Architekt beim GMW, hat schon viele Projekte betreut, hat Erfahrung und kann vergleichen. Der immer wieder aufkommenden Kritik an der Realisierung des internationalen Tanzzentrums (zuletzt durch die FDP-Ratsfraktion, siehe Kasten), das der Jahrhundertchoreografin gewidmet ist und zugleich das stillgelegte Schauspielhaus in eine Zukunft führen soll, begegnet er gelassen und ruhig. Und mit der Erzählung dessen, was er tut.
Das ist der Stand Eröffnung des Wuppertaler Pina Bausch Zentrums im Jahr 2032 – wenn alles gut geht
Wuppertal · Projektleiter Ralf Palluch und Betriebsleiterin Mirja Montag vom GMW zum Stand der Planungen für das Pina Bausch Zentrum – Puzzle aus zehntausend Teilen, das 20 bis 25 Leute gleichzeitig zusammensetzen.
17.04.2025
, 10:08 Uhr