Wahlkampfauftakt der Wuppertaler SPD in der Färberei in Oberbarmen Esken in Wuppertal: „Merz ist als Kanzler völlig ungeeignet“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD hat sich am Montagabend zum Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl am 23. Februar dieses Jahres in der Färberei in Oberbarmen selbst vergewissert.

SPD-Chefin Saskia Esken am Montag in Wuppertal.

Foto: Kataoka/kataoka

Und dabei mit der Co-Bundesvorsitzenden Saskia Esken und dem Wuppertaler Bundestagsabgeordneten und -kandidierenden Helge Lindh darüber sinniert, warum die SPD auch die nächste Bundesregierung anführen sollte – ganz abseits der zerborstenen Ampelregierung unter Kanzler Olaf Scholz und noch flauer Umfragewerte gut sechs Wochen vor der vorgezogenen Wahl. Zuvor hatte Esken mitsamt der NRW-Landeschefin der SPD, Sarah Philipp, Lindh angesichts eines jüngsten Bedrohungsschreibens (unterschrieben mit „NSU 3.0“) die volle Solidarität zugesagt. „Das muss ermittelt werden, das muss auch hart bestraft werden“, forderte Esken und nannte die Täter „Schweine“, die sich nicht schämten, sich nach der rücksichtslos mordenden NSU von einst zu benennen.