Projektplanung Fabrik in Barmen könnte internationale Schule werden

Wuppertal · Die Renaissance AG hat viele Pläne – die Gutachten müssen aber rechtzeitig fertig sein.

Im ehemaligen Henkels-Gebäude an der Langerfelder Straße 129 könnte ein Studienkolleg untergebracht werden.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Rund ein Jahr ist es her, dass die Renaissance Immobilien & Beteiligungen AG mit Sitz in Krefeld die Henkels-Fabrik an der Langerfelder Straße gekauft hat. Nun sind die Pläne der AG mit Christian Baierl als Vorstand konkreter geworden. „Wir planen ein Studienkolleg“, erklärt er. Entstehen soll eine internationale Schule in privater Trägerschaft. „Das ist eine Nutzungsidee, die aus unserer Sicht gut in das Gebäude passen würde“, ergänzt Baierl. Er stellt sich einen internationalen Campus vor, auf dem die Schüler in einem Schülerwohnheim wie in einem Internat leben können. „Sie sollen hier die Möglichkeit bekommen, die Hochschulreife zu erlangen, um in Deutschland studieren zu können“, so Baierl. Die Henkels-Fabrik eigne sich für den Campus besonders gut, „weil er eine in sich geschlossene Einheit bildet“. Christian Baierl plant mit sechs Klassen, zwei parallele Klassen pro Jahrgang. Insgesamt soll es Platz für bis zu 120 Schüler geben.