Die Folgen Familie aus Wuppertal-Beyenburg nach der Flut: Was bleibt, ist Dankbarkeit und ein ungutes Gefühl (mit Video)

Wuppertal · Im Haus von Familie Paland sind die Flutschäden inzwischen beseitigt. Doch die innere Sicherheit ist noch nicht zurück.

So sah es nach knapp einem Jahr noch aus, als nach der Flut entkernt werden musste. Marie und Elia blicken aus ihrem Spielzimmer ins Nachbarhaus.

Foto: Günter Hiege

Wenn Nino Paland und seine Frau Simone vor ihrem schmucken, denkmalgeschützten Häuschen am Untergraben sitzen, blicken sie immer noch auf viele Gebäude mit Baustelle. „Es sind immer noch von morgens bis abends Handwerker in der Straße. Das ist teilweise ganz schön laut“, schildert Simone Paland. Aber beschweren darüber wird sich hier niemand. Seit dem 14. Juli 2021 ist das hier in Unterbeyenburg eine Schicksalsgemeinschaft, in die auch die Palands aufgenommen sind, die erst drei Monate vorher eingezogen waren.