Vorschlag der Stadtverwaltung Finanzspritze für die Wuppertaler Tafel, Stadtteilservice, Sozialkaufhäuser und Trassenmeisterei

Wuppertal · Nach den Kürzungen beim Jobcenter schlägt die Verwaltung eine städtische Unterstützung in Höhe von 1,18 Millionen Euro vor.

AGH-Kräfte des Wichernhauses bei Pflasterarbeiten an der Nordbahntrasse. 75 Prozent der Stellen sind dort entfallen.

Foto: Uwe Schinkel

Die angekündigten Kürzungen bei Arbeitsmarktmaßnahmen des Jobcenters haben in Wuppertal Bestürzung und Besorgnis ausgelöst: Denn sie gefährdeten viele bewährte Projekte, die nicht nur den Teilnehmern einen Weg zurück in den Arbeitsmarkt eröffnen, sondern auch für die Stadtgesellschaft wichtig sind. Jetzt macht die Stadtverwaltung einen Vorschlag, wie mit 1,18 Millionen Euro aus der Stadtkasse einige dieser Projekte erhalten werden können. Kommenden Dienstag soll der Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit entscheiden.