„Belcanto“ (schöner Gesang) nannte man den Gesangsstil, der Ende des 16.Jahrhunderts die Anfänge der Oper prägte. Die weitgehend klerikale Polyphonie wurde an den italienischen Höfen abgelöst von monodischen Gesängen, die mit Texten antiker Dichtkunst unterlegt wurden. Orpheus und Euridice, die antiken Protagonisten, stehen für die neue Richtung der Vertonung mit neuer Ästhetik und weltlichem Ambiente. So entwickelten sich die ersten Opern am Hofe italienischer Fürsten, sie wurden aufgeführt in Sälen, wo man speiste und trank.
Kultur Format in Wuppertal: Zur Liebes-Arie von Bellini ein emotionaler Gewürztraminer
Wuppertal · Neues Format der Oper in Kooperation mit der Gesellschaft Concordia verbindet Musik und Wein.
16.10.2023
, 16:00 Uhr