Fast jeder kennt es. Mehrmals täglich blicken wir in den Spiegel. Mal gefällt uns der Anblick mehr, mal weniger. Ist die Nase zu lang, zu klein, zu krumm? Sind die Augen auf verschiedenen Höhen? Und die Haare liegen nicht, wie sie sollen? Was bei den meisten Menschen ganz normal ist – die Bewertung des Spiegelbilds – kann bei psychisch erkrankten Menschen extreme Formen annehmen. Daran forscht Alexandra Martin, Professorin sowie Lehrstuhlinhaberin und Leiterin der psychotherapeutischen Universitätsambulanz an der Bergischen Universität.
Wissenschaft Forschung in Wuppertal: Wenn das Spiegelbild eine verzerrte Realität abbildet
Wuppertal · Alexandra Martin erforscht, wie wir unser eigenes Aussehen wahrnehmen.
17.10.2023
, 16:00 Uhr