„Der Alkohol verursacht mit Abstand die meisten Schwierigkeiten dieser Art. Es sind 70 Prozent, danach kommt die Medikamentensucht und dann erst Drogen wie Cannabis, Marihuana oder derartiges“, verrät Hans Jürgen Meier, Therapeut im Suchthilfezentrum der Caritas in Hattingen.
Frank (57) aus Sprockhövel erzählt vom Abrutschen in die Alkoholsucht „Ich wollte den Entzug“
Sprockhövel · Der durchschnittliche Suchtkranke ist nicht der abgezehrte Teenager Mittzwanziger, der sich zitternd den Schuss setzt, sondern ist zwischen 35 und 60 Jahre alt. Meist steht er mitten im Leben. Auf den ersten Blick jedenfalls, doch das für Außenstehende unsichbtare Problem ist der Alkohol.
12.05.2021
, 21:22 Uhr