Freundeskreis Solingen/Ness Ziona „Wir wollten im Bergischen mit einer Stimme sprechen“

Wuppertal · Für den Freundeskreis Solingen/Ness Ziona diente die Partnerschaft Wuppertals mit Beer Scheva als Vorbild.

 Bernd Krebs (2.v.r.) bereitet die Ausstellung zur Geschichte Israels vor. Mit ihm im Einsatz sind (v.l.) Haya Cohen, Gabriela Lauenstein, Richard Schmidt und Suse Pless vom Freundeskreis Solingen/Ness Ziona sowie Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste.

Bernd Krebs (2.v.r.) bereitet die Ausstellung zur Geschichte Israels vor. Mit ihm im Einsatz sind (v.l.) Haya Cohen, Gabriela Lauenstein, Richard Schmidt und Suse Pless vom Freundeskreis Solingen/Ness Ziona sowie Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste.

Foto: Otto Krschak

„Wenn wir von der Gemeinschaft der bergischen Städte reden, dürfen wir auch das jüdische Leben nicht in städtischen Grenzen betrachten“, sagt Bernd Krebs. Der Mitgründer und Vorsitzende des Freundeskreises „Solingen/Ness Ziona“ gehört zu den Unterstützern der Bergischen Synagoge, die 2002 in Barmen geweiht wurde. Der Ansatz: „Wir wollten im Bergischen politisch mit einer Stimme sprechen und ein Gotteshaus gründen, das ein Anlaufpunkt für alle Menschen jüdischen Glaubens im Bergischen Land ist.“