Gefühlt hat es bei uns im Tal ein gutes Jahr durchgeregnet. Statt um neun Uhr, wie bei Sonnenschein und blauem Himmel, bin ich bis mindestens zehn liegengeblieben. Der Dauerregen quälte mich wochenlang auch in meinen nächtlichen, feuchten Träumen: Mal war ich eine Forelle, die verzweifelt versucht, schadlos dem Angler einen Wurm vom Haken zu stibitzen, dann eine Makrele auf einem Teller, die hastig verzehrt wurde - sehr unangenehm. Nun, zu Beginn der Woche ist es herrlich kalt und trocken. Man atmet geradezu auf.
Begrabt mein Herz in Wuppertal Für sechs Monate nur noch Obst aus Nachbars Garten
Wuppertal · Uwe Becker macht sich Gedanken zu den Protesten der Bauern.
10.01.2024
, 07:00 Uhr