Immer mal wieder war der Fußweg zwischen dem Islandufer und dem Köbo-Haus am Döppersberg inoffiziell geöffnet – aber eigentlich ist er seit 2017 gesperrt. Immer wieder ist zu sehen, dass Fußgängerinnen und Fußgänger den Weg trotzdem nehmen. Aus gutem Grund: Schließlich misst der direkte Weg zwischen Islandufer und Döppersberg 170 Meter, außen herum ist der Weg 240 Meter lang. Und auch die Mitglieder der Bezirksvertretung Elberfeld haben immer wieder die lange Sperrung des Fußwegs kritisiert. Zurzeit ist wieder einmal kein Durchkommen: Weil am Köbo-Haus immer noch gebaut wird, ist der Fußweg gesperrt, der Boden am Köbo-Haus aufgerissen. Der Grund: „Die Südwand des Köbo-Hauses war undicht“, berichtet Ulrike Schmidt-Keßler von der Pressestelle der Stadt Wuppertal. „Da muss nun nachgebessert werden.“ Und weil dort gerade der große Umbau läuft, wolle man alles in einem Rutsch erledigen, um nicht in einigen Jahren wieder eine Baustelle zu eröffnen, heißt es von der Pressestelle. Zwar ist das Haus selbst nicht im Besitz der Stadt, der Gehweg längs der Wupper allerdings ist städtisches Grundstück. „In zwei bis drei Wochen wird wieder alles gut sein“, verspricht Ulrike Schmidt-Keßler. Dann soll der Fußweg auch wieder (legal) als solcher genutzt werden dürfen.
Elberfeld Fußweg zwischen Köbo-Haus und Islandufer in Wuppertal: Bald soll er frei sein
Wuppertal · Eigentlich ist der Weg bereits seit 2017 gesperrt.
12.07.2023
, 13:09 Uhr