Gartenschau-Streitgespräch Was bringt die Buga für die Königshöhe?

Königshöhe · Um die Bundesgartenschau in Wuppertal gibt es Streit. Die einen wollen die Königshöhe so lassen, wie sie ist, die anderen sehen mehr Potential. Das sind die Argumente der Gegner und Befürworter.

 Trafen sich mit der WZ am Von-der-Heydt-Turm zur Diskussion: Antonia Dinnebier (l.), Sebastian Schröder und Katja Speker.

Trafen sich mit der WZ am Von-der-Heydt-Turm zur Diskussion: Antonia Dinnebier (l.), Sebastian Schröder und Katja Speker.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die Sonne streift den Von-der-Heydt-Turm, der auf der Waldlichtung auf dem Kiesberg wie eine Requisite aus einem Märchenfilm anmutet. Ein paar wenige Spaziergänger genießen die Ruhe vor der Stadt, die hier so fern scheint, obwohl sie eigentlich ganz nah ist. Auch Landschaftsplanerin und Bundesgartenschau-Befürworterin Antonia Dinnebier lässt den Blick schweifen. Sie sieht das Potential des Areals, möchte es entwickelt sehen. Auf der anderen Seite stehen Anwohnerin Katja Speker und Sebastian Schröder aus der Bezirksvertretung Elberfeld-West. Sie wollen den Zauber von Königshöhe und Kiesberg genauso erhalten, wie er ist. Ohne Buga. Die WZ traf die beiden Parteien zum Streitgespräch am Turm.