„Insel Musiksalon“ ist eine Konzertreihe, die mit dem Hinweis „Die Bar ist geöffnet“ Musik präsentiert, die man dort nicht erwartet. Statt Folklore, Jazz oder Punkrock – Musik, die man gerne als U-Musik bezeichnet – wird auf der „Insel“ E-Musik, also ernste, klassische Musik angeboten. Man trinkt ein Glas Wein, Bier oder Wasser, sitzt entspannt an kleinen Tischen (oder gar auf einem Sofa) und bekommt klassische Musik geboten. Am Freitag traten dort zwei japanische Musikerinnen auf: die Geigerin Ayane Okabe und die Pianistin Soyono Eguro, beide Jahrgang 1996 und geboren in Tokio. Beide haben ein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln absolviert. Okabe war zudem Akademistin im Gürzenich-Orchester, mit Erfolg, denn sie wurde inzwischen als fest angestelltes Orchestermitglied übernommen. Eguro befindet sich noch im Masterstudiengang Klavier-Kammermusik.