Kosten Geländer der Jakobstreppe in Wuppertal wird teurer als erwartet

Wuppertal · Die Arbeiten in Elberfeld sind weitgehend abgeschlossen, lediglich der historische Handlauf fehlt noch. Die Kosten für die Instandsetzung haben sich mittlerweile verfünffacht.

So sah die Jakobstreppe vor der Sanierung aus.

Foto: Leslie Jil Stracke

Schon seit 2009 ist die längste gerade Treppe der Stadt, die Jakobstreppe, nicht mehr benutzbar. In mehreren Bauabschnitten wurde sie nach mehreren Verschiebungen der Arbeiten 2024 denkmalgerecht saniert beziehungsweise erneuert. Der Großteil der Arbeiten ist inzwischen auch abgeschlossen: Am 19. Dezember wurden nach knapp zehn Monaten Bauzeit die Arbeiten an der Treppe abgeschlossen und auch abgenommen, heißt es vonseiten der Stadt. Freigegeben ist die Verbindung zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Nützenberger Straße allerdings noch nicht, denn es fehlt das Geländer. Dieses ist aktuell behelfsmäßig aus Holz angebracht, an beiden Straßen stehen Verbotsschilder für die Nutzung der Treppe.