Arzneimittelmangel Gibt es in Wuppertal bald keine Medikamente mehr?

Wuppertal · Die mangelhafte Medikamentenversorgung bereitet der Wuppertaler Senioren-Union Sorgen. Ärzte und Apotheker schlagen Alarm.

 Die Arzneimittelversorgung bereitet vielen im Wuppertaler Gesundheitswesen mittlerweile Kopfzerbrechen.

Die Arzneimittelversorgung bereitet vielen im Wuppertaler Gesundheitswesen mittlerweile Kopfzerbrechen.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Die Senioren-Union Wuppertal warnt vor Engpässen in der Medikamentenversorgung. „Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinproduktion sind aktuell knapp 300 Medikamente nicht vorrätig“, klagt der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Hans Georg Heldmann. Er spricht sich dafür aus, die Arzneimittelforschung und Medikamentenentwicklung wieder verstärkt in Europa und Deutschland anzusiedeln. „Es ist ja nun allgemein anerkannt in der Politik, dass die Abhängigkeiten etwa zu Russland und China reduziert werden müssen“, so Heldmann im Gespräch mit der Westdeutschen Zeitung.