Kritik an Kommunikation Glasfaser: Nach Verzögerung soll die Stadt Wuppertal künftig flächendeckend versorgt sein

Wuppertal · Bis Ende des Jahres sollen 20 Prozent der Haushalte über einen Anschluss verfügen können.

Internet, Telefon, Fernsehen: Bis zu einem Gigabit Datenvolumen pro Sekunde kann Glasfaser ermöglichen.

Foto: dpa/Matthias Rietschel

Die Stadt Wuppertal und das Telekommunikationsunternehmen Westconnect haben in dieser Woche eine Absichtserklärung unterzeichnet, die vorsieht, 160 000 Wohn- und Geschäftseinheiten im Stadtgebiet an das Glasfasernetz anzuschließen. Dies betrifft die Stadtteile Vohwinkel, Uellendahl-Katernberg, Oberbarmen, Langerfeld, Heckinghausen, Ronsdorf und Cronenberg. Die Anschlüsse sind für Eigentümer kostenfrei, die Vermarktung beginnt in Vohwinkel am 1. April. Die WZ hat nachgefragt, wie sich der Ausbau gestaltet, mit welcher Kritik er seitens der Lokalpolitik verbunden ist und welche Entwicklungen den Ausbau des Glasfasernetzes notwendig machen.