Zerstörung in der Natur Großer Ärger über illegale Mountainbiker im Wuppertaler Burgholz

Wuppertal · Ordnungs- und Forstamt sehen das Problem zwar, für Kontrollen gebe es aber zu wenig Personal. Ein Ansatz: ein offizieller Burgholz-Trail.

Im Burgholz kommt es zu Konflikten zwischen Spaziergängern und Mountainbikern, die dort illegal fahren und abseits der Wege den Wald beschädigen.

Foto: dpa/Swen Pförtner

„Die benehmen sich – nicht alle, aber zum Teil – als gehöre der Wald ihnen“, sagt Dagmar Liste-Frinker (Grüne). „Da kann man als Fußgänger nur noch beiseite springen“, sagt Michael-Georg von Wenczowsky (CDU). „So, wie der Zustand jetzt ist, geht er nicht. Da wird man nicht nur umgefahren, wenn man nicht aufpasst, sondern auch zutiefst beschimpft“, sagt Rainer Spiecker (CDU). „Wir werden sie nicht mehr aus dem Wald rauskriegen. Da müssen wir uns ein Stück weit mit abfinden und eine verträgliche Lösung finden“, sagt Oliver Wagner (SPD).