Finanzen Grundsteuer: 77 500 Erklärungen liegen aus Wuppertal vor

Wuppertal · Der Eigentümerverein Haus und Grund Wuppertal und Umgebung fordert eine Fristverlängerung.

Wer jetzt noch nicht seine Grundsteuererklärung abgegeben hat, muss im schlimmsten Fall mit einem Zwangsgeld rechnen.

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Am 31. Januar ist die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung abgelaufen. In Nordrhein-Westfalen sind insgesamt 4,7 Millionen Erklärungen eingegangen (70 Prozent). „In den Wuppertaler Finanzämtern liegen insgesamt 77 500 Erklärungen vor, rund 71 Prozent. Davon wurden über 90 Prozent digital abgegeben“, erklären Eva Stahlschmidt und Matthias Prior, Leiter der Wuppertaler Finanzämter. Sie kündigten an, nun die nächsten Schritte einzuleiten. „Das bedeutet, dass wir alle Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihrer Verpflichtung zur Abgabe bisher nicht nachgekommen sind, mit einem Erinnerungsschreiben zur Abgabe auffordern werden.“ Wird die Erklärung auch danach nicht abgegeben, schätzt das Finanzamt die Besteuerungsgrundlagen. Jedoch bleibt die Pflicht zur Abgabe bestehen. Zudem habe die Finanzverwaltung die Möglichkeit, einen Verspätungszuschlag oder auch ein Zwangsgeld zu erheben.