Die Open-Air-Bühne hinter dem Glücksbuchladen war an einem lauschigen Sommerabend in dieser Woche ein schöner Schauplatz, um sich vom Wuppertaler Autor Dieter Jandt ins ferne Thailand entführen zu lassen. Der Innenhof war gut besucht und bei einem Glas Wein oder Wasser lauschten die Zuhörer in entspannter Atmosphäre. Dabei beginnen Lesung und Handlung des Romans „Das Haus an der Grenze“ eher tragisch. Die junge Thailänderin Nok stirbt bei einem Unfall, ausgerechnet mitverschuldet von ihrem deutschen Ehemann Lehnert. Für beide sollte nach längerer Zeit nun ein neues glückliches Leben beginnen. War Nok doch nach einigen Jahren, die sie in Deutschland verbracht hatte, wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Ihr Mann hatte in der Grenzstadt Mae Sai auf sie gewartet.
Lesung Guter Beobachter und Beschreiber Thailands im Wuppertaler Glücksbuchladen
Wuppertal · Dieter Jandt hielt sich oft für längere Zeit im Norden des Landes auf. Immer wieder streute er thailändische Formulierungen ein, um ein Gefühl für die Sprache zu vermitteln.
19.08.2022
, 20:13 Uhr