In der Uni-Halle werden keine 90 Minuten gespielt, deswegen die geänderte Version des Zitats von Altbundestrainer Sepp Herberger: „Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 12 Minuten.“ Nur dem Wuppertaler SV gelang es in der Vergangenheit, den Titel ein zweites Mal zu verteidigen. Nun steht der TSV Ronsdorf vor der Möglichkeit, seinen siebten Erfolg bei der 34. Hallenstadtmeisterschaft in der Uni-Halle zu holen. Die Zebras würden so den alleinigen zweiten Platz in der ewigen Tabelle einnehmen und so auch den dritten Gewinn hintereinander feiern. Insgesamt gab es bisher sieben Vereine, die die Titel untereinander ausmachten. Dabei holte der Wuppertaler SV insgesamt 12-mal den Pokal. 1989 bis 1991 gelang dem damaligen 3. Ligisten (Oberliga Nordrhein) das Kunststück, drei Titel in Folge zu sammeln. 1994, das Jahr mit dem vierten Erfolg des WSV in der Halle, spielte die Mannschaft das letzte Mal in der 2. Bundesliga. Auch in den nächsten zwei Jahren blieb man in der Halle der Stadtprimus und holte sich das Triple zum zweiten Mal. Seitdem gab es nur zwei Titelverteidigungen (Cronenberger SC 2005, 2006 und TSV Ronsdorf 2019 und 2020).