Warten auf finanzielle Unterstützung Frisör Bredtmann: „Da gehen Existenzen und Lebenswerke kaputt“

Wuppertal · Der Wuppertaler Einzelhandel fürchtet um seine Existenz, Frisöre bilden trotz laufender Kosten weiter aus – und Geld aus der Überbrückungshilfe III ist noch lange nicht in Sicht.

Frisör Michael Bredtmann bildet auch im Lockdown weiter aus. Finanzielle Unterstützung gab es bisher nicht.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die Lage der Wuppertaler Gewerbetreibenden ist prekär. Seit November befindet sich die gesamte Gastronomie- und Veranstaltungsbranche im Lockdown, seit Mitte Dezember Handel und Frisöre. Eine definitive Entspannung der Lage und eine damit einhergehende feste Zusage zur Aufhebung des Lockdowns ist nicht in Sicht. Während die Gastronomie auf November- und Dezemberhilfen hoffen kann, erreichte den Handel bisher nur im März 2020 die Soforthilfe zur finanziellen Unterstützung.