THW Einsatz Haus in Wuppertal-Beyenburg gilt als „akut einsturzgefährdet“
Am Vormittag des 29. September war das THW mit 28 Einsatzkräften in Beyenburg am Untergraben.
Sie sicherten das einsturzgefährdete Haus aus dem Jahr 1750 mit einem sogenannten Einsatzgerüstsystem.
„Das Gerüst wird vor dem Gebäude im Boden verankert. Metallstreben werden durch das ganze Haus geführt. Es wird wie ein Korsett drumherum gebaut“, erklärt THW-Sprecher Tim Oelbermann.
Die Anhänger mit Gerüst und Holz stünden immer gepackt und einsatzbereit beim Ortverband.
„Je nach Einsatzlage muss man schauen, wie viel man benötigt.“ Oelbermann schätzt, dass der Einsatz bis zum Nachmittag dauert.
Aufgabe des THW sei es, das Haus so zu sichern, dass keine Gefahr für umliegende Gebäude und Fußgänger besteht.
Danach müssten Eigentümer und Sachverständige entscheiden, wie es mit dem denkmalgeschützten Haus weitergeht.