Konzert Eine außergewöhnliche Stimme und ein seelenverwandtes Dirigat: Sinfoniekonzert in Wuppertal

Wuppertal · „Himmlische Freuden“ beim 10. Sinfoniekonzert des Sinfonieorchesters Wuppertal.

Marlis Petersen ist die Solistin beim 10. Sinfoniekonzert, das Patrick Hahn in der Historischen Stadthalle dirigiert.

Foto: Lisa Kleiß

Marlis Petersen wuchs in Tuttlingen auf, sie studierte an der Musikhochschule Stuttgart Schulmusik und Gesang bei Sylvia Geszty. Ihr erstes Engagement bekam die Sopranistin 1994 an den Städtischen Bühnen Nürnberg, 1998 wechselte sie zur Deutschen Oper am Rhein, 2002 gab sie ihr Debüt an der Wiener Staatsoper. Es folgten Hamburg, Chicago und die Met in New York. Inzwischen genießt sie ein weltweites Renommee, ist Preisträgerin des „Österreichischen Musiktheaterpreises“, erhielt 2020 den „Opus Klassik“ und wurde von der Zeitschrift „Opernwelt“ viermal zur Sängerin des Jahres gekürt. Generalmusikdirektor Patrick Hahn holte sie zum 10. Sinfoniekonzert „Himmlische Freuden“ nach Wuppertal, wo sie neben Alban Bergs „Sieben frühe Lieder“ auch den Finalsatz der vierten Mahler-Sinfonie sang.