Infrastruktur Hin und her am Wuppertaler Köbo-Haus

Wuppertal · Der Fußweg war zwischendurch geöffnet, aber noch nicht offiziell – Elberfelder Politiker kritisieren die lange Dauer der Sperrung.

Der Fußgängerweg wird derzeit noch als Baustellenzufahrt für die Arbeiten am Köbo-Haus benötigt.

Foto: Andreas Fischer

Der Fußweg am Köbo-Haus könnte den Döppersberg mit dem Islandufer verbinden. Könnte. Denn er ist gesperrt – mittlerweile seit vielen Jahren. „Die Verwaltung wird beauftragt, den Fußweg am südlichen Wupperufer zwischen Wall/Südstraße und der Geschäftsbrücke schnellstens verkehrssicher herzurichten und freizugeben.“ Diesen Antrag haben die Wuppertaler Grünen-Politiker gestellt – im Jahr 2017. Es geht um einen Umweg von 70 Metern. Auf direktem Weg müssten Fußgänger 170 Meter zurücklegen, müssen sie über die Schloßbleiche ausweichen, sind es 240 Meter.