Der Konsum von Drogen gehört mittlerweile zum Alltag, so Thomas Rehbein. An dieser Stelle sei es wichtig, zu schauen, inwieweit der Bereich des Experimentierkonsums verlassen wurde, inwieweit da eine persönliche Notlage dahinter sei. Er ergänzt: Die Notlage bei Jugendlichen sei oft nicht deren eigene persönliche Notlage, sondern aus dem Umfeld.
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Wuppertal · „Wir leben in einer User-Gesellschaft“, sagt Thomas Rehbein von der Fachstelle für Suchtvorbeugung in Wuppertal. Damit meint er eine Gesellschaft, in der Drogen konsumiert werden und das nicht ganz unregelmäßig: Laut deutscher Hauptstelle für Suchtfragen e.V. haben in Deutschland 15,2 Millionen Erwachsene im Alter zwischen 18 und 64 Jahren und etwa 481 000 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zumindest einmal in ihrem Leben eine illegale Droge konsumiert.
18.03.2022
, 17:00 Uhr