Neben einer Sonderausstellung, dem Dokumentarfilm „Beethovens Neun – Ode an die Menschlichkeit“ in Kooperation mit dem ZDF und Arte, einer wissenschaftlichen Tagung sowie dem Kammermusikfest unter der künstlerischen Leitung von Daniel Hope, Präsident des Beethoven-Hauses, bildeten die beiden Festkonzerte in der Wuppertaler Historischen Stadthalle den Mittelpunkt. Die Interpretation sollte, so Dirigent Martin Haselböck, Gründer des Orchesters Wiener Akademie, einem heutigen Publikum die historisch akkurate Originalaufführung vom 7. Mai 1824 näherbringen. So stand etwa, wie zur damaligen Zeit üblich, der Chor vor dem Orchester und lieferte somit „eine Unmittelbarkeit des Chorklangs“, beschreibt Birgit Lodes, Professorin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. So empfindet John Gilhooly, Vorsitzender der Royal Philharmonic Society in London, empfindet den Abend als „a magnificent event“.
Kultur Historische Stadthalle Wuppertal: Für die Akustik prädestiniert
Wuppertal · Das Beethoven-Haus Bonn widmet dem 200. Jubiläum von Beethovens neunter Sinfonie seit dem 2. Mai einen Programmschwerpunkt.
10.05.2024
, 16:00 Uhr