Phillipp Heidenreich (22), im Hauptberuf Architekt, gehört zum Technischen Hilfswerk (THW), war ab Mittwochmittag vor dem Hochwasser im Einsatz, um das Gerüst für das Stromkabel an der Kabelstraße zu sichern. „Erst war die Lage noch ruhig, aber dann haben wir gemerkt, da ist was im Argen“, erinnert er sich. Die Wupper schwoll nicht ab, wie vorhergesagt, es regnete weiter, das Wasser stieg im Laufe des Abends bis auf Höhe der Brücke.
„Das geht einem nah“ Das haben Hochwasserhelfer in Wuppertal erlebt
Wuppertal · Beim Hochwasser und danach waren zahlreiche Mitglieder von Hilfsorganisationen im Einsatz, haben ehrenamtlich als Techniker, Sanitäter, Betreuer und Organisatoren geholfen, mit den Folgen der Flut umzugehen. Die WZ hat Eindrücke einiger Helfer gesammelt.
08.08.2021
, 11:50 Uhr