Kritik an Behörden Hochwasser in Wuppertal: Anwalt fordert mehr Tempo bei Ermittlungen

Wuppertal · Frank Adolphs, Anwalt der Flutopfer fordert mehr Aktivität von der Staatsanwaltschaft. Bezirksbürgermeister Andreas Bialas erwartet Antworten von Wupperverband und Verwaltung.

Die Flut hat in Beyenburg große Schäden verursacht.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Am 14. und 15. Juli richteten Starkregen und Hochwasser in Wuppertal Millionenschäden an. Rechtsanwalt Frank Adolphs, der rund 100 Einzelgeschädigte von Beyenburg bis Leverkusen vertritt, wirft der Wuppertaler Staatsanwaltschaft fehlendes Engagement vor und befürchtet, dass sich die juristische Aufarbeitung noch über Jahre hinziehen könnte. Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert weist die Kritik als unberechtigt zurück.