Mit großer Zustimmung hat der Sozialausschuss das „Housing-First-Konzept“ der Verwaltung zur Kenntnis genommen. Das sieht vor, in einem Modellprojekt zwölf obdachlosen Menschen erst eine Wohnung zu vermitteln und dann weitere Unterstützung anzubieten. Bisher werden zunächst psychische Probleme, Sucht oder Schulden bearbeitet, erst dann eine Wohnung vermittelt. 162 000 Euro pro Jahr würde die Umsetzung des Konzepts kosten. Die Politik muss entscheiden, ob sie im nächsten Haushalt Geld dafür bereitstellt.
Wohnungen „Housing First“ für Wuppertaler Obdachlose: „Wohnen ist ein Menschenrecht“
Wuppertal · Die Verwaltung stellte ein Konzept für ein Modellprojekt mit zwölf Wohnungen nach dem neuen Ansatz vor. Wichtig sei dabei insbesondere das Finden geeigneter Wohnungen.
24.10.2022
, 06:00 Uhr