Städtebau In diesem Wuppertaler Quartier gibt es noch Schätze zu heben

Mehr als fünf Millionen Euro an Förderung gehen ins Mirker Quartier. Zum Tag der Städtebauförderung erhielten Besucher Einblicke in den Mirker Bahnhof und die Wiesenwerke.

 Großes Projekt: Die Wiesenwerke, früher als Gold-Zack-Werke legendär, werden saniert und umgebaut.

Großes Projekt: Die Wiesenwerke, früher als Gold-Zack-Werke legendär, werden saniert und umgebaut.

Foto: Andreas Fischer

Es gehört zu buntesten und zugleich charmantesten Ecken Wuppertals: das Mirker Quartier. Warum das so ist, hat viele Gründe. Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement zählen zu den wichtigen Kräften, die hier im Elberfelder Norden wirken. Diese Ecke Wuppertals würde aber auch ohne ein Stichwort anders aussehen. Und das lautet Städtebauförderung. Was sich damit bewerkstelligen lässt, haben die Beteiligten vor Ort am Samstag beim bundesweiten Aktionstag Städtebauförderung gezeigt. In Führungen konnten sich Interessierte den Stand des Umbaus der Utopiastadt im Mirker Bahnhof, der „Wiesenwerke“ in der denkmalgeschützten ehemaligen Gold-Zack-Fabrik sowie die Pläne für das Grundstück und das Mirker Quartier selbst zeigen lassen.