Corona-Schutzimpfungen Viele Wuppertaler gingen beim großen Ansturm auf wenig Impfstoff leer aus

Wuppertal · Rund 25.000 Menschen im Alter ab 80 Jahren leben in Wuppertal. Ab dem 8. Februar dürfen sie sich gegen das Corona-Virus impfen lassen. Voraussetzung dafür ist die Anmeldung über ein Impfvergabeportal. Doch dort gab es Probleme.

Im Impfzentrum auf dem Campus Freudenberg wird ab dem 8. Februar geimpft.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Rund 25 000 Menschen im Alter ab 80 Jahren leben in Wuppertal. Ihnen wurde von NRW-Gesundheitsminister Laumann in den vergangenen Tagen in einem Brief in Aussicht gestellt, dass sie sich ab dem 8. Februar im Impfzentrum am Freudenberg gegen das Corona-Virus impfen lassen können. Voraussetzung ist allerdings die Anmeldung über das Impfvergabeportal der Kassenärztlichen Vereinigung, das am Montag von den Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) Nordrhein und Westfalen freigeschaltet wurde. Doch am ersten Tag der Anmeldung gab es enorme technische Probleme mit der Registrierung per Computer, und die zentrale Telefon-Hotline war ebenfalls völlig überlastet und dauerbesetzt.