Inhaftiert im Iran Eine Nachricht „wie ein Faustschlag in den Magen“

Wuppertal/Teheran · Angelika und Thomas Zöllner berichten über die schwierige Zeit, in der ihr Sohn im Iran inhaftiert war.

Markus mit seinen Eltern Thomas und Angelika Zöllner.

Foto: privat

Es sei ein Gefühl gewesen „wie ein Faustschlag in den Magen“. Sie habe gespürt, „da ist was passiert“. Schon bevor die offizielle Nachricht kam. Angelika Zöllner erinnert sich gut daran, wie sie und ihr Mann Thomas daheim in Wuppertal im November 2019 erfuhren, dass ihr Sohn ins Gefängnis musste. Dass Markus auf seiner Tour unbedingt in den Iran wollte, hatte vorab für Diskussionen gesorgt. „Markus sagte aber immer, der Iran ist sicher. Trotz aller Zweifel war für uns erstmal alles gut. Außerdem kannten wir ja seinen Bewegungsdrang.“