Gesellschaft und Soziales Inklusion in Wuppertal: „Die Werkstätten sind Teil der Lösung“

Wuppertal · Träger von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung weisen auf den Stellenwert ihrer Arbeit hin.

Christiane Gairing, Christoph Nieder, Claudia Hagel, Stefan Pauls und Jerrit Bennert.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Bei ihnen finden Menschen mit Einschränkungen eine Beschäftigung und mehr: Werkstätten für Menschen mit Behinderung gibt diesen eine Tagesstruktur, ermöglicht Kontakte und gesellschaftliche Teilhabe, das Erleben, etwas zu können, sowie eine Begleitung durch Fachkräfte. Weil sie ihre Arbeit von verschiedenen Seiten infrage gestellt sehen, in einigen Äußerungen auch bedenkliche Meinungen wahrnehmen, wenden sich Vertreter der fünf großen Werkstatt-Einrichtungen im Bergischen Städtedreieck an die Öffentlichkeit und machen sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark, die auch im Grundgesetz und in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben sind.