Zuwanderung Die Integrationsarbeit lebt von engagierten Menschen in Wuppertal

Wuppertal · Bei einem Treffen auf dem Bob-Campus kritisierte der Jobcenter-Chef drohende Kürzungen.

Auf dem Bob-Campus kamen ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter der Stadt Wuppertal zusammen.

Foto: Andreas Fischer

Für alle, die meinen, Integration und Zuwanderung seien für Wuppertal randständige Themen, hat Suna Lenz eine Zahl parat: 43 Prozent der Menschen in der Stadt stammten aus Familien, die eine Zuwanderungsgeschichte haben, sagte die Leiterin des städtischen Ressorts „Zuwanderung und Integration“ bei einer Austauschveranstaltung mit Ehrenamtlichen und Stadtvertretern. Das zeige, welche Bedeutung und Relevanz die Arbeit mit Zugewanderten habe. Ein wichtiger Bestandteil sei deshalb die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Initiativen, die sich für Flüchtlinge und Zugewanderte einsetzten, betonte Suna Lenz.