Sozialarbeit Integrationsprojekt in Wuppertal: „Das braucht Zeit und Kontinuität“

Wuppertal · Im Projekt „Zuhause in Wuppertal“ unterstützen Sozialarbeiter Familien, die aus EU-Ländern zugezogen sind. Ein Schwerpunkt ist die Anilinstraße am Nützenberg. Eine erste Zwischenbilanz.

 In der Anilinstraße im Elberfelder West wohnen Menschen unterschiedlichster Herkunft. 

In der Anilinstraße im Elberfelder West wohnen Menschen unterschiedlichster Herkunft. 

Foto: Fischer, Andreas H503840

Ein bisschen Small Talk, gemeinsam ein ungeöffnetes Schreiben einer Behörde öffnen, die Frage danach, wie es dem Kind in der Schule geht: So werden Kontakte und Vertrauen mit den Sozialarbeitern aufgebaut. Elf Sprachen beherrschen die 15  Mitarbeiter. Das ist ein wichtiger Teil des Projekts „Zuhause in Wuppertal“, das seit Anfang des Jahres läuft. Es richtet sich vor allem an Zuwanderer aus der EU, möchte ihre Lebenssituation verbessern – für die Menschen selbst und für das Zusammenleben in Wuppertal.