Es ist seine letzte Spielzeit in Wuppertal und er hat sich auf sie gefreut. Auf ein Wiedersehen mit vielen Menschen, mit denen er schon früher Theater gemacht hat, und mit Produktionen, die fast alle eine Vorgeschichte haben. Der Kreis schließt sich für Berthold Schneider, der hofft, dass sein letztes Jahr als Intendant der Wuppertaler Oper einigermaßen normal verläuft, also wie geplant, so wie gerade jetzt. Wenn auch die Flutschäden des letzten Jahres Aufführungszahl und Abfolge im Opernhaus nach wie vor beeinträchtigen, alles wesentlich weniger effizient und mühsamer sei. Insgesamt aber „fühlt es sich gut an“, sagt Schneider.