Wuppertals Stadtkämmerer Johannes Slawig ist auf der Zielgeraden seines Wirkens im Rathaus wenig optimistisch. Gestern war die Kassenlage ernst, heute ist sie eigentlich aussichtslos. Wuppertal hat gerade noch genügend Geld, seinen Pflichten nachzukommen. Für alles, was Kür ist, muss jeder Cent einzeln zusammengesucht werden. An größere Investitionen ist nicht erst seit dem Desaster des städtischen Eigenbetriebes Gebäudemanagement nicht mehr zu denken.
Raus aus den Schulden Laut Kämmerer Slawig braucht Wuppertal eine finanzielle Generalsanierung
Wuppertal · Laut Kämmerer Slawig kommen Kommunen ohne neue Einnahmen und gerechte Verteilung von Aufgaben nicht aus der Schuldenfalle raus. Er hält eine Gewerbesteuerpflicht für Ärzte, Anwälte und Steuerberater für sinnig.
19.06.2022
, 20:21 Uhr