„Wuppertal braucht keine Leuchtturmprojekte“ Jürgen Fritz über das Pina-Bausch-Zentrum, die Buga und Fahrradwege in der Stadt

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal sollte sich zunächst der kleinen Dinge annehmen, die noch nicht gut im Stadtgebiet funktionieren, bevor sie teure Projekte wie das Tanzzentrum anvisiert, meint WZ-Leser Jürgen Fritz.

 Jürgen Fritz sagt, dass das Geld besser in andere Bereiche fließen sollte, wie den Neubau von Feuerwehrwachen oder Schulsanierungen.

Jürgen Fritz sagt, dass das Geld besser in andere Bereiche fließen sollte, wie den Neubau von Feuerwehrwachen oder Schulsanierungen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Manches Mal ist der Schuh, den sich die Stadt Wuppertal anzieht, für sie einfach zu groß. Das denkt sich Jürgen Fritz, der im Stadtteil Vohwinkel lebt, und nennt als Beispiele das millionenteure Pina-Bausch-Zentrum sowie die geplante Bundesgartenschau im Jahr 2031. Diese sogenannten „Leuchtturmprojekte“ können für den 72-jährigen Wuppertaler nicht erstrahlen, solange es am Fuße des Turms „stockfinster“ ist, äußert er sich metaphorisch. Und nennt einfache Beispiele.