Grund für Unsicherheiten seien die mittelfristigen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, sagt Johannes Slawig. Wenn das Wirtschaftswachstum einbricht wie aktuelle Prognosen vorhersagen, hat die Stadt geringere Steuereinnahmen, gleichzeitig steigen die Ausgaben beispielsweise bei den Energiekosten. Slawig hält es für wahrscheinlich, dass die Stadt ihre Rücklagen innerhalb weniger Jahre aufbraucht und ein neues Sicherungskonzept benötigt.
Neues Sicherungskonzept? Kämmerer rechnet damit, dass Wuppertal alle Rücklagen aufbraucht
Wuppertal · Kämmerer Johannes Slawig spricht über eine „völlig fehlende Planungssicherheit“ für den Haushalt, der 2022/23 umfasst. Er will einen Entwurf nur für das erste Jahr vorlegen. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind will weiterhin einen Doppelhaushalt.
02.05.2022
, 14:45 Uhr