Meinung Keine Überraschung: Uwe Schneidewind hält sich für Wuppertals besten Oberbürgermeister

Wuppertal · Die Halbzeitbilanz des OB fiel beim Talk in der Citykirche positiv aus. Kritische Fragen blieben aus.

WZ-Redakteur Christian Töller

Foto: ANNA SCHWARTZ

Auf die Frage von Moderator Marcus Kiesel, ob er vorhabe, 2025 erneut als Oberbürgermeister zu kandidieren, zierte sich Uwe Schneidewind beim „Talk in der Citykirche“ zunächst ein wenig, um dann zu erklären, er könne es sich vorstellen. Aus der Politiker-Sprache übersetzt: Ja, ich will. Daran hat er schon zuvor keinen Zweifel gelassen, als er im Brustton felsenfester Überzeugung erklärte, dass die Menschen außerhalb der Stadt ganz anders auf Wuppertal schauen würden, seit er Oberbürgermeister ist. Immerhin sei er ja schon zuvor überregional bekannt gewesen. Mangelndes Selbstbewusstsein kann man dem OB nicht vorwerfen. Und ob der Blick von außen auf Wuppertal wirklich immer so positiv ist, wie er scheinbar denkt, sei mal dahingestellt. Zweifel sind zumindest erlaubt.