Gesundheit Kinder- und Jugendpsychiatrie: Der Bedarf ist in Wuppertal hoch

Analyse | Wuppertal · Die Stadt bezeichnet die Versorgung in Wuppertal für alle Zielgruppen als defizitär. Die Auslastung liegt seit Jahren bei 100 Prozent.

Kinder und Jugendliche müssen mit Wartezeiten rechnen, wenn sie eine psychiatrische Behandlung brauchen.

Kinder und Jugendliche müssen mit Wartezeiten rechnen, wenn sie eine psychiatrische Behandlung brauchen.

Foto: dpa/Peter Kneffel

Kinder und Jugendliche, die eine psychiatrische Behandlung brauchen, finden Hilfe zum Beispiel beim „Zentrum für seelische Gesundheit des Kindes- und Jugendalters“. Das Sana-Klinikum Remscheid betreibt in Wuppertal eine Tagesklinik mit 20 Behandlungsplätzen, für Patienten zwischen 5 und 20 Jahren, mit einem breiten Spektrum an Einzel- und Gruppentherapien. Die Auslastung? „Wie in den vergangenen Jahren auch, immer bei 100 Prozent.“