Soziales Kinderkrankenpflege in Wuppertal: „Unser Beruf ist mehr als nur Pflege“

Wuppertal · Die Kinderkrankenpflege erfordert emotionale Stärke – Personalbedarf herrscht auch im Hospiz.

 Birgit Seifert (l.) und Claudia Spittmann leiten den häuslichen Kindekrankenpflegedienst „Jakim“ in Langerfeld.

Birgit Seifert (l.) und Claudia Spittmann leiten den häuslichen Kindekrankenpflegedienst „Jakim“ in Langerfeld.

Foto: Jakim - Pflege für Kids

Wenn Kinder Fieber haben oder eine Bronchitis, gehen besorgte Eltern mit ihnen zum Arzt. Der Arzt untersucht sie, verschreibt Medikamente und meist auch Bettruhe. Wenn Kinder jedoch unter einer schweren Erkrankung leiden, die ihr Leben umfassend einschränkt und durch eine Operation nicht geheilt werden kann, ist intensive Pflege notwendig. Ambulante Pflegedienste, die sich auf schwerkranke Kinder und Jugendliche spezialisiert haben, sind jedoch rar. In Wuppertal gibt es zurzeit nur zwei derartige Einrichtungen: „Jakim – Pflege für Kids“ in Langerfeld sowie den Pflegedienst Haarhaus am Uellendahl. Das Kinderhospiz Burgholz sehen daher manche Familien als Alternative. Doch so einfach ist das nicht.