Die Freiheit ist billig geworden. Wenigstens scheint es so, wenn man die Diskussion um die Corona-Pandemie verfolgt. Deren Ende wird mit „Freedom Days“ gefeiert. Dann fallen die Masken, man verzichtet wieder auf Abstand (hoffentlich nicht auch auf den Anstand) und braucht endlich nicht mehr Hände waschen. Für manch einen scheint das der bisher größte Freiheitsentzug des Lebens gewesen zu sein.
Was glauben Sie denn? Kirchenkolumne: Haben oder Sein – wie halten wir es mit der Freiheit?
Wuppertal · Der Pastoralreferent der Katholischen Citykirche schreibt über das Protestbedürfnis gegen die Corona-Maßnahmen, die „Freedom Days“ und die „Rückkehr zur Normalität“.
22.10.2021
, 10:00 Uhr